Nach der Hochzeit und dem vielen feinen Essen war Bewegung angesagt. So fuhren wir mit der Standseilbahn zum Stoos hoch und von dort mit dem Sessellift zum Fronalpstock, von wo wir dann zum Klingenstock gewandert sind. Also die Aussicht war schön, muss ich sagen – so schön, dass ich bald sanft eingeschlafen bin.
Monthly Archives: September 2014
Hohe Zeiten
Am Freitag haben Fabi und Luc geheiratet und ich durfte auch dabei sein, denn ich war der Herr ääh die Dame der Ringe.
Beide haben ganz schön ausgesehen in ihren neuen Kleidern…
…aber am besten gefallen hat mir das Dessertbuffet beim Apéro.
Danach bin ich noch ein wenig mit meinem knallbunten Kleidli mit Oma im Garten rumgeturnt und schliesslich haben mich Omama und Opapa abgeholt und sich dann ganz lieb um mich gekümmert, damit Mama und Papa mal so richtig feiern konnten.
Ich hab ein Haus…
…ein Äffchen und ein Pferd, die schauen dort zum Fenster aus.
Also ich sage jetzt nicht wer das Äffchen und wer das Pferd ist. Jedenfalls gehe ich jetzt sogar schon in zwei Singstunden, nach Zug ins Sagadula und in Küssnacht zu den Singmeisen (oder so). Dort durften wir das auf dem Bild gezeigte Haus mit dem Fenster malen, aus dem eben das Äffchen und das Pferd hervorlugen.
Mein Lieblingslied im Moment ist übrigens Pippi Langstrumpf, falls ihr euch gewundert habt.
Meine erste Hängebrücke
Am Sonntag machten wir eine grosse Wanderung. Wir starteten auf der Belalp, liefen von dort ins Aletschji und dann zum Gletschertor und zur Massaschlucht…
Dort machten wir eine kleine Verpflegungspause…
…dann badeten Papa und ich unsere Füsse in einem Kaulquappenteich…
…und schliesslich überquerten wir die Massaschlucht über die 124m lange Hängebrücke. Ich bin die ganze Strecke selber drüber gelaufen und hatte gar keine Angst.
Auf der anderen Seite kamen wir am Grünsee vorbei…
…und dann musste Papa mich und meine 11 Kilo wieder hochtragen auf 2060m zur Riederfurka. Der Arme.
Schon wieder Familienfest
Am letzten Samstag hatten wir schon wieder ein Familienfest, diesmal von Papa’s Familie. Da waren wir im Wallis, im Schitter, und es gab Chips, Lammkoteletts, Würschtli und zum Schluss ganz viel Dessert.
Sherin und Simea haben aufgepasst, dass ich nicht allen alles weg esse.
Auch eine Tischbombe haben wir noch in die Luft gejagt, und Joy hat sich gleich den roten Hut unter den Nagel gerissen.
Und schliesslich habe ich mit Opa Norbi zur Verdauung noch Boccia und Frisbee gespielt.