Reportage aus Sardinien

Gerade erst sind wir aus den Ferien in Sardinien zurück, hier schon der Reisebericht.

Insgesamt kann man sagen, dass es jeden Tag sehr schön war. Am Morgen ging in der Regel die Sonne auf.

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Am Abend ging sie dann wieder unter.

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Das Hotel war schön und modern. Vor dem Restaurant gab es so eine Art Lounge, die wir jeden Abend bestiegen und ganz schön dreckig gemacht haben.

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Es gab viele tolle Strände, direkt vor unserem Hotel.

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Zum Strand konnte man auch mit Treno Dotto fahren. Und dann erst noch gratis, stelldervor.

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Mama genügten aber die Strände bei uns nicht. Sie strebte nach Höherem, bzw. Weisserem und Dünenartigerem. Also mussten wir den weiten Weg zu Fuss zu den Dünen von Porto Pino auf uns nehmen.

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Und dann zwei Stunden später wieder retour.

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Aber der Strand war schon ganz schön. Es hatte Sand, und Wasser. Das muss man ihm lassen.

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Pools gab es auch ganz viele.

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Essen war gut.

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Glacé auch.

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Etwas heiss war es immer. Ich machte mir darum am Ventilator zu schaffen (später lag er dann am Boden).

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Damit Mama nicht so viel Sehnsucht nach ihrem Garten zuhause hatte („läbt er ächt no?“, fragte sie jeden Tag etwa vier mal), mussten wir jeden Abend im Gemüsegarten zum Lavendelpflücken. Oder wie nennt sich das stenglige Kraut schon wieder? Vielleicht doch Schnittlauch? Na ja, auch egal.

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Dann gab es auch einige schöne Landschaften und Felsformationen, zum Beispiel den Zuckerhut, den sie wohl von den Brasilianern abgeschaut haben.

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Sonst gab es nicht sooo viel zu sehen oder zu tun. Einmal waren wir in Cagliari. Dort hat mir das Caffè Svizzero gefallen.

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Man konnte dort nämlich auf einer Kaffeetasse sitzen. Und man ging im Schaum gar nicht unter. Die können schon auch etwas, die Italiener, sagt Papa.

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Auch noch ganz schön war es in Calasetta, wo wir auch sehr gut gespiesen haben. Jemand hat es an dem Tag leider nicht mehr zum Strand geschafft.

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Das beste war der Miniclub…

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…mit dem Chiabu Dance jeden Abend um 9, mit Masha, Orso und eben dem Drachen Chiabu. Wir waren nie vor 10 Uhr im Bett. Herrlich. Wenn das nur immer so wäre.

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